Definition der Kampfmimose© (highsreensensitiv) / Hochsensibiliät
Menschliches Wesen von sehr hoher Empathie, mit feinsten Sinnen, einer Wahrnehmung von 360°; mit vielen kleinen Antennen auf dem Kopf, viel Kraft und Energie, sehr gern und viel arbeitend, hoch empfindlich und irgendwie nicht 'normal' - eben kein 'Muggel'.
Sie gibt sich die ersten Jahre ihres Lebens die größte Mühe, normal zu sein, stellt aber immer wieder fest, das sie es nicht ist. Dann unterdrückt sie gern ihre Begabungen, passt sich an, stürzt sich besessen in ihre geliebte oder ungeliebte Arbeit, ist dann irgendwann gefrustet, darüber dass sie nicht die Wertschätzung bekommt, die sie braucht. Die Seele jault, erste Krankheiten schleichen sich ein, der Körper ist erschöpft. Dann fühlt sie sich 10 Zentner schwer und möchte auf den Arm. Es ist nur nie jemand da, der die Mimose erkennt und auf den Arm nimmt. Tja, das Universum ist nicht immer nett. Also muß sie lernen, nun doch den Mimosenanteil zu akzeptieren.
Wiss. Definition der Kampfmimose
2006 beglückte mich ein sehr interessantes Buch von Aron (amerikan. Psycholgieprofessorin): 'Hochsensitivität in der Liebe'.
Mir fiel es wie Schuppen aus den Augen: Nein, ich bin nicht verrückt! Ich bin nur anders - hochsensitiv!
Aron beschreibt dieses Wesensmerkmal als eine 'Begabung', welche nur 20% der Menschheit besitzt. Weiter erklärt sie die Begabung des Schauens, Wahrnehmens, Beratens sowie die Kunst des Kämpfens, des aktiv Werdens und des Gestaltens. MEIN Begriff dafür: 'Die Kampfmimose'
Während die Mimose (der 'nur' sensitive Mensch) unter seiner hohen Empfindung leidet, nutzt die 'Kampfmimose' ihre Fähigkeiten, um sich weiterzuentwickeln; um andere verschüttete Kampfmimosen zu erwecken und bewusst zu leben und zu lieben.
©Namensrecht bei Silke Wilschewski